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In meinem Seminarkursjahr mit dem Thema "Menschen prägen Weltbilder, Weltbilder prägen Menschen" habe ich mich besonders mit dem Thema Fußball beschäftigt. Hierbei habe ich mich mit Themen wie das Verständnis der Kulturen bei einer Weltmeisterschaft, die Religion im Fußball und in der Kirche und besonders mit dem Thema Rassismus beschäftigt.

Meine Leitfragen zum Thema lauteten: "Wie prägt der Fußball das Selbstverständnis und das Verständnis anderer Kulturen?" und außerdem "In wie weit verbinden wir die kulturellen Hintergründe anderer Menschen mit der Herkunft und Hautfarbe?" Um diese Frage zu beantworten habe ich eine Umfrage gestartet und zwei Interviews geführt, welche mir einen Überblick über mein Thema verschafft haben. Zunächst habe ich mich mit dem Verständnis der Kulturen beschäftigt und hierfür habe ich die Weltmeisterschaften 1974 und 2006, welche beide in Deutschland stattfanden, verglichen.
Bei den verschiedenen Kulturen in Deutschland, gibt es natürlich auch unterschiedlichen Glauben. Deshalb trifft man auch beim Fußball immer wieder auf Religion. Das war der Grund, weshalb ich die Rituale und Ähnlichkeiten zwischen Religion in der Kirche und Religion im Fußball verglichen habe. Hierbei bin ich erstaunlicherweiße auf mehr Gemeinsamkeiten gestoßen, als ich vor der Auseinandersetzung mit dem Thema gedacht hätte.
Zur Religion gehören natürlich auch Persönlichkeiten, die "Angebeteten". In meiner Arbeit habe ich mich hierbei explizit für Diego Armando Maradona entschieden, da er in seiner Heimat fast schon verehrt wird. Bei ihm trifft man immer wieder auf göttliche Begriffe, beispielsweise "die Hand Gottes", was jedem Fußballer bekannt sein sollte, oder "el barbudo" was übersetzt bedeutet "der Bartträger". El Barbudo wird in Argentinien auch ein anderer Mann genannt: Gott.
Als nächstes habe ich mich auch besonders mit Rassismus im Fußball beschäftigt. Jeder kennt das, denn man trifft immer mal wieder darauf. Hierbei habe ich erklärt, wie Rassismus überhaupt ins Stadion kam und was man dagegen tun kann. Dabei bin ich genauer auf die Anti-Rassismus Kampagnen eingegangen. Besonders habe ich hier die Aktion "Wir sind Ade", eine Aktion von Fans, erarbeitet. Aber auch von Persönlichkeiten und Spieler gibt es Anti-Rassismus Kampagnen, wie "Stand Up – Speak Up" oder "Football Agains Racism in Europe". Dabei bin ich auf das Ergebnis gekommen, dass Fußball hierbei besonders das Menschenbild prägt, denn hier wird versucht dem Menschen ein Menschenbild einzuprägen, das nichts mit Benachteiligung oder Diskriminierung zu tun hat.
Zum Schluss habe ich noch den Umgang im Stadion mit dem Umgang der Menschen im Alltag verglichen. Dabei bin ich besonders auf die Fans eingegangen, also wie die Fans mit den gegnerischen Fans umgehen, aber auch wie Spieler und Fans untereinander umgehen. Meiner Meinung nach war das beste Beispiel für Rivalitäten die Rivalität zwischen Real Madrid und FC Barcelona, da hier nicht nur fußballerische, sondern auch politische Hintergründe "im Spiel" sind. Dabei bin ich auf die Bedeutung des Vereins FC Barcelona gestoßen, denn der Verein prägt das Weltbild der Katalanen.

 
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